Ihre Karriere begann 1963 unter dem Namen Mimì Bertè. Nach einer kurzen Phase als Yéyé-Sängerin startete sie 1971 unter dem Pseudonym Mia Martini neu. Ihr erstes Album war Oltre la collina. Mit Erfolgshits wie Padre davvero, Piccolo uomo, Donna sola, Minuetto, Il guerriero, Inno, E stelle stan piovendo, Al mondo, Che vuoi che sia, Libera oder Per amarti, wurde sie zu einer der Protagonistinnen der 1970er-Jahre und erreichte eine große Popularität, nicht nur in Italien.[2][3][4] Doch musste sie eine Reihe von privaten und beruflichen Rückschlägen einstecken und hatte bald einen schlechten Ruf als Unglücksbringerin,[5][6][7][8][9][10] was dazu führte, dass sie Mitte der 80er ihre Karriere vorzeitig beendete. Nach einem gelungenen Comeback 1989 erhielt sie wieder mehr Zuspruch,[11] bedeutsam war der Erfolg des Liedes Almeno tu nell’universo beim Sanremo-Festival 1989. Bis zu ihrem plötzlichen Tod gelangen der Sängerin noch mehrere musikalische Erfolge.
↑Dario Salvatori: Dizionario delle canzoni italiane. Elleu Multimedia, Rom 2001, ISBN 88-88169-01-6, S.31, 226.
↑Maurizio Seymandi: Vota la voce, i lettori hanno scelto i più popolari dell’anno. In: TV Sorrisi e Canzoni. Nr.38, September 1975, S.15 (PDF (Memento vom 21. Dezember 2008 im Internet Archive) [abgerufen am 20. November 2016]).
↑Paolo Cucco: Mia Martini. Libera felice e sconfitta. In: TV Sorrisi e Canzoni. Nr.22, 1977, S.70–73 (sorrisi.com (Memento vom 21. Dezember 2008 im Internet Archive) [PDF; abgerufen am 20. November 2016]).
↑“Jettatrice!”, Martini stoppata. In: Corriere della Sera. 1. April 1992, S.15 (corriere.it (Memento vom 13. Februar 2013 im Internet Archive) [abgerufen am 20. November 2016]).
↑Mario Luzzatto Fegiz: Una grande artista, una falsa maledizione. In: Corriere della Sera. 15. Mai 1995, S.13 (corriere.it (Memento vom 13. Februar 2013 im Internet Archive) [abgerufen am 20. November 2016]).